Wer steckt hier dahinter?

Zur Person

Achim ist ein vielseitiger Bildungsreferent und Dozent für alle Themen und Aspekte des Digitalen. Computer und Smartphones sind für ihn als erfahrener Programmierer und Methodenjongleur in der Erwachsenenpädagogik Thema und Werkzeug zugleich. In ihm verschmelzen die beiden Welten von Informatik und Bildung. Mit seinen mehrjährigen Berufserfahrungen als Softwareentwickler sowie seinen Studien der Bildungswissenschaft und Erwachsenenbildung weiß er um die Möglichkeiten, Lern- und Bildungsprozesse kreativ und konstruktiv zu gestalten. Bildung ist für ihn ein Prozess, der Menschen dabei hilft, die Herausforderungen und Rückschläge des Lebens selbstbestimmt zu bewältigen. Die Stärkung von Handlungsfähigkeit und Mündigkeit liegen ihm dabei besonders am Herzen.

M.A. B.Sc.

Achim Kramer

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Portrait Foto von Achim mit hellblauem Hemd vor grüner Hecke Hintergrund

Motivation

Diese Webseite ist der Versuch etwas zur digitalen Bildung und dem Gemeinwohl beizutragen. Bildung ist zu wichtig, als dass wir uns dabei alleine auf einzelne Einrichtungen verlassen sollten. Bildung ist ein Gemeinschaftsprojekt, das davon profitiert, dass wir uns alle daran beteiligen. Außerdem sollten ausgereifte Konzepte und Erfahrungswerte nicht in unbekannten Regalen verstauben, sondern mit allen geteilt werden. In diesem Sinne versuche ich mein Wissen und mein Können aus der Erwachsenenbildung, der Softwareentwicklung und einigen anderen Bereichen konstruktiv beizusteuern.

Erfahrungsschatz

Was ich in meinem Studium der Erwachsenenbildung gelernt habe?
Jeder Mensch trägt eine Biografie in sich, die ihn oder sie im Handeln mitbestimmt. Bildung ist der Prozess, bei dem sich das innere Selbst- und Weltverhältnis eines Menschen grundlegend verändert. Professionelles erwachsenenpädagogisches Handeln bedeutet es mit Spannungsfeldern und Widersprüchen konstruktiv umgehen zu können.

Was ich in meinem Studium der Bildungswissenschaften gelernt habe?
Dass Menschen keine Maschinen sind. Maschinen mag man mit Instruktionen sehr gut beherrschen können. Bei Menschen funktioniert das so leicht nicht, vor allem nicht, wenn es um Lernen und Bildung geht. Der Mensch ist ein biochemisches Lebenwesen, der sich seiner selbst und seiner Wirkungsmacht auf die Welt um ihn herum bewusst ist. Lernen ist eine Anpassungsfähigkeit, die alle Lebewesen besitzen. Lernen zu ermöglichen und fehlerfreundliche Räume dafür zu gestalten ist eine Fähigkeit guter Pädagog:innen.

Was ich bei der Beratung gelernt habe?
Hilfe zur Selbsthilfe hilft mehr als gutgemeinte Ratschläge. Es ist eine besondere Fähigkeit gut zuhören und wirksame Impulse geben zu können. Eine Grundhaltung der Akzeptanz, Authentizität und Empathie hilft dabei.

Was ich in meinem Informatikstudium gelernt habe?
Strukturiertes Denken. Manche sagen Informatik sei die Wissenschaft der Muster. Mal zu Lernen, wie man eine formale Sprache entwickelt, einen eigenen Compiler dafür baut und einen Algorithmen optimiert, prägt meinem Respekt vor informationstechnischen Leistungen stark. Als Informatiker und Softwareentwickler hat man die Fähigkeit Datenstrukturen und Algorithmen zu sehen, die anderen Menschen verborgen sind, obwohl sie jeden Tag viele Stunden mit digitalen Geräten und Medien zu tun haben.

Was ich als Softwareentwickler gelernt habe?
Spaß am Entwickeln. Als Softwareentwickler lernt man sehr schnell was funktioniert und was nicht. Auch wenn sich manche Fehler viele Jahre im Code verstecken können, so zeigen sich die eigenen Fehler doch recht schnell, wenn man mit offenen Augen auf das Blick, was man fabriziert hat. Die Kunst etwas zu entwicklen, das lange funktioniert, gut erweiterbar und leicht zu bedienen ist, fasziniert mich. Wertschätzung gegenüber dem durchdachten Tun hat sich in dieser Zeit auch entwickelt.

Was ich beim Design Thinking gelernt habe?
Jeder Mensch kann kreativ sein und es gibt da ein paar Tricks, die es einem leichter machen. Das Design Thinking ist ein netter Methodenkoffer in dem ich mich gerne bei Methoden bediene.

Was ich bei der Gewaltfreien Kommunikation gelernt habe?
Bedürfnisse bemerken und Wünschen Platz einräumen. Urteile und Vorwürfe sind schnell gemacht, helfen aber nicht weiter. Die Giraffensprache konzentriert sich auf das Herz und vertreibt damit die Wölfe.

Was ich durch das Rettungsschwimmen gelernt habe?
Dass wenige Minuten im Leben eines Menschen sehr gravierende Auswirkungen haben können. Beim Retten kommt es darauf an konzentriert zu sein. Sich der aktuellen Situation bewusst zu sein und sie möglichst richtig einzuschätzen. In schwierigen Situationen gekonnt zu handeln und sich auf gelernte Routinen und Fähigkeiten verlassen können.

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